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Akupunktur & Neural-
therapie nach Huneke

Akupunktur

Die traditionelle chinesische Medizin (TCM) geht davon aus, dass die Lebensenergie in einem bestimmten Rhythmus in 14 Meridianen (Leitbahnen) durch den Körper fließt. Krankheit bedeutet Störung dieses Energieflusses. Auf den Meridianen liegen die 361 klassischen Akupunktur- Punkte, die jeweils spezifische Heilanzeigen haben. Ziel der Akupunktur ist es, über diese Punkte mit feinsten Nadeln Heilreize zu setzen, die die Ausgewogenheit des Energiekreislaufs wieder herstellen; Energie wird also zu- oder abgeführt. Wissenschaftlich nicht anerkanntes Verfahren zur Behandlung von Krankheiten. Wird vorwiegend zur Schmerztherapie eingesetzt (als Ohr- oder Körperakupunktur).

 

Neuraltherapie

Maßgeblich wurde diese Methode durch die Ärzte Dr. Ferdinand und Walter Huneke (1925) entwickelt. Durch Anwendung eines Lokalanästhetikums (örtliches Betäubungsmittel, v.a. Procain 1%) soll das vegetative Nervensystem beeinflusst werden und im Gegensatz zu den üblichen Lokalanästhesieverfahren Fernwirkungen entfalten (Segmenttherapie, Störfeldtherapie, z.B. bei Narben). Angewendet als z.B. intrakutanes Quaddeln, Procain-Basen-Infusionen ("Infusions-Neuraltherapie") oder als Infiltration von muskulären Schmerz-/Triggerpunkten und teilweise auch von Gelenken.