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Homöopathie,
Nosoden, Spagyrik

Die Homöopathie ist eine spezielle Arzneimittellehre, die von dem Arzt und Apotheker Samuel Hahnemann im 18. und 19. Jahrhundert begründet und entwickelt wurde. Stoffe, die bei gesunden Menschen bestimmte Krankheitserscheinungen hervorrufen, bewirken – in verdünnter („potenzierter“) Form verabreicht – bei Kranken mit ähnlichen Symptomen eine Heilung. Das Prinzip der Homöopathie lautet also: Ähnliches heilt Ähnliches.

Das Verfahren des Verdünnens wird „Potenzieren“ genannt. Dabei werden die Urstoffe jeweils im Verhältnis 1:10 immer weiter mit einem Lösungsmittel (Alkohol oder Wasser) verdünnt (in der Homöopathie heißt es „verschüttelt“ oder „dynamisiert“). Ein Teil Urstoff mit 9 Teilen Lösungsmitteln ist dann ein homöopathisches Arzneimittel in der Potenz D1. Verdünnt man einen Teil von D1 wieder mit 9 Teilen Lösungsmittel, erhält man ein Mittel in der Potenz D2 usw. In der Homöopathie gibt es so genannte Tiefpotenzen (bis D6), Mittelpotenzen (bis D18) und Hochpotenzen (über D18, auch C und LM-Potenzen sind möglich).

In meiner Praxis kommen die klassische Einzelmittel-Homöopathie (u.a. Konstitutionsmittel, Nosoden, Miasmen), Komplexmittel (Mischung mehrerer Einzelmittel unterschiedlicher Potenzen), die Homotoxikologie nach Reckeweg, Mittel aus der Spagyrik, Schüssler-Salze und Bachblüten zur Anwendung.